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Unser Konzept- kurz und knapp!

Umweltschutz in die Landwirtschaft integrieren, geht das?

Biologische Landwirtschaft ist die Antwort. Aber reicht das aus?
beebauern wollen Bio weiterentwickeln.
Wenn alle anderen mähen, lassen wir die Blühwiesen stehen.
Warum lohnt sich das trotzdem?

Das Konzept der Mischkultur macht es möglich. Eine Mischkultur aus Dauerkulturen wie Himbeeren oder Obstbäumen, gesäumt von Ackerkulturen und dazwischen Blühflächen von ortsansässigen Pflanzen. Und die Blühflächen machen mindestens 20%-30% der Fläche aus.

Klingt das nicht zu utopisch?

Nein, es ist möglich. Und es wird bereits umgesetzt von den beebauern.

Warum einheimische Pflanzen?
Weil wir meinen, dass diese über Jahrhunderte gewachsenen, natürlich vorkommenden Pflanzen und deren Bewohner bewahrt werden müssen. Oft wird zu Pflanzen aus Übersee gegriffen, obwohl die einheimischen Pflanzen gleichwohl einen natürlichen Lebensraum für Bienen und viele andere Insekten bieten können. Und unsere einheimischen Tierchen sind überwiegend abhängig von autochthonen Pflanzen [1].
Mittlerweile sind auch immer öfter Vögel anzutreffen, die sich wie wir über die Vielfalt der Insekten freuen. Ein besonderer Bewohner ist der Kiebitz.

Zudem ist uns wichtig, dass die Flächen der beebauern nicht eingezäunt werden. So ist daraus ein Gemeinwohlprojekt mit den Jägern geworden. Da Wild nicht ausgesperrt, sondern in den Lebensraum miteingebunden wird.

Außerdem fügen sich dadurch die Flächen in die natürliche Landschaft ein.

Wir schaffen so ein Konzept mit Mehrwert.

Für Umwelt, Mensch und Tier.

Macht mit!

Autochthone Pflanzen- Exkurs für Interessierte

Warum einheimische Pflanzen wichtig sind.
Denn Pflanzen von „Fremdherkünfte haben oft andere Entwicklungszeiten (z. B. Blühzeitpunkte) oder Inhaltsstoff-Konzentrationen als die angestammten Wildpflanzen. Dies kann die Folge haben, dass die vielen, an bestimmte Pflanzen gebundenen, Organismen nicht zur richtigen Zeit und in der richtigen Beschaffenheit das bekommen, was sie benötigen. Überdies besteht die Gefahr, dass durch ein Überangebot fremden Materials die landschaftseigenen „Ökotypen“ verdrängt oder über Einkreuzung verändert und im Extremfall eliminiert werden. Im Internationale Übereinkommen von Rio de Janeiro zur Sicherung der biologischen Diversität hat sich auch Deutschland 1992 verpflichtet, die Vielfalt auf allen Ebenen zu bewahren – die innerartliche Vielfalt ausdrücklich eingeschlossen. [1]“

[1] Website der Regierung Niederbayern, URL: http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/5u/naturschutz/arten_biotopschutz/autochthone_pflanzen/index.php

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

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